
Friesland
das Dorf mit den Kanälen Hindeloopen

Freitag 5. Oktober 2012 |
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Ausflug mit Mana und Jack
Wir haben das sympathische holländische Ehepaar auf dem Küstenkanal
in Deutschland kennengelernt und sind einen Tag zusammen durch
diverse Hebebrücken gefahren. Den Weg nach Holland sind sie über den
Dollard (Delta der Ems) geschippert und wir durch die Kanäle
gefahren. Wir
haben viel erfahren über ihre Fahrten in Belgien etc. so ist eine
tolle Freundschaft entstanden. Mittels Mails haben wir immer
erfahren wie ihre Heimfahrt gewesen ist. So haben sie uns auch für
eine Autofahrt durch Friesland eingeladen die wir natürlich gerne
annehmen.
Der Tag begann sehr regnerisch und die Fahrt geht
an das Ijsselmeer in das Schlittschuh-Städtchen Hindeloopen mit seinem
berühmten Museum. (siehe nächsten Abschnitt) Das Städtchen bietet aber
noch weitere Sehenswürdigkeiten wie berühmte Malereien an Möbeln und
ein Bildmaler von 3D-Bilder. Das Wetter bessert sich merklich und so
geht die Fahrt weiter dem Ijsselmeer entlang nach der Stadt
Stavoren, wo viele Schiffe infolge des sehr starken Windes den Tag
im Hafen verbringen. Durch "hügeliges" Gelände, die Dünen sind mindestens
8 Meter hoch, nach dem idyllischen Städtchen Sloten. Um das
Slotermeer herum nach Woudsend wo sie in der nähe ein schönes und
schmuckes Häuschen am Kanal besitzen. Ihr Schiff können sie direkt
bei der Terrasse belegen was natürlich ein Traum jedes Bootsbesitzer
ist. Wir werden wie die Fürsten bewirtet und haben uns viel aus dem
Leben zu erzählen.
Für diesen schönen Tag möchten wir uns bei
Mana und Jack herzlich bedanken.
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Welkom bij het Schaatsmuseum
Das
Museum befindet sich in Hindeloopen
das sich in
einem der elf friesischen
Städte befindet.
Eine malerische Stadt in
der südwestlichen Ecke von Friesland.
Im April 1983
eröffnete der elfte
Gewinner Jeen van
den Berg das
Museum es
wird von der Familie
Bootsma
geführt.
Die Skating
Museum ist ein privates
Museum es nennt
sich das größte Museum
im Skating-Bereich.
Die komplette
Elfstedentocht Geschichte kann
hier gesehen werden.
Darüber hinaus hat das Museum die größte
Sammlung vom Eislaufen
und Rodeln der
Welt. Man sieht im
Museum alle Informationen auf kürzestem
Weg.
Das Museum besitzt die
größte Skating
Welt (6 Meter und
11 cm.) Eine isolierte
gefrorenen Zehen
und Details zu den Gewinnern
aller Elfstedentocht.
Man
wandert
durch das Museum (500
Quadratmeter)
und
bemerkt
bald
die Atmosphäre
vergangener Zeiten. Alte
Werkstätten, Schmieden und
Lackierereien
ein einzigartiges Stück der Geschichte
wird
wiederbelebt, obwohl
natürlich die Entwicklung der
Skate nicht verpasst
wird. Ein Besuch in dem
Skating Museum
für jung und alt
hat sich
mehr als
gelohnt.
Auszug:
www.schaatsmuseum.nl
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Kornmühle 't Lam
Die
Kornmühle wurde im 16. Jahrhundert
gebaut, aber sie walzt, schält und mahlt noch täglich!
Während der vergangenen Jahren hat die Mühle viele Besitzer gehabt.
Mitte des 20. Jahrhunderts verfiel sie jedoch zusehends. Im Jahre
1960 kaufte die Gemeinde Wymbriteradiel die Mühle. Mittlerweile
erstrahlt die Mühle wieder in alter Pracht. Seitdem hat die Mühle
auch ihre Produktion wieder aufgenommen und es wird wieder
produziert wie vor 300 Jahren.
Die Funktion der Kornmühle:
Die Flügelachse treibt die Kronspindel an. Sie ist eine senkrechte
Achse in der Mitte der Mühle, die am unteren Ende die Steinspindel
antreibt. Sie ist eine senkrechte Achse, die mit dem Mahlstein
verbunden ist. Dieser Mahlstein wird Läufer genannt er dreht über
dem stillstehenden Mahlstein, den Lieger. Die Kronspindel sorgt
auch für den Antrieb des Flaschenzuges, der die Kornsäcke hochzieht.
Auszug:
www.molensinbedrijf.nl
Flyer
der Molens in Bedrijf
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Boot 2013 |
 bei
Linsen |
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Sonntag 20. Januar 2013 |
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Autofahrt nach Düsseldorf
Als ich um 7 Uhr das Auto fertig packen will rutschte ich schon vor
der Haustüre aus. In der Nacht gibt es Eisregen so, dass alles mit
einer 7 mm Eisschicht überzogen ist. Mit Mühe habe ich mich am
Seitengeländer hochgezogen. Gerade für der Salzwagen vorbei, der wie
ein Geschenk vom Himmel ist denn ohne Salz geht nichts mehr. Nicht
einmal die Katze Niggi kann die Treppe hochspringen. So warten wir
eine Stunde mit dem losfahren. Dann auf der Hauptstrasse resp.
Autobahn geht es flott vorwärts bis halt eine Umleitung infolge
Brückenbau kommt. Über den Hundrück vor Koblenz hat es dann wieder
ein bisschen mehr Schnee. Gut kommen wir vor dem eindunkeln in
Düsseldorf an. Das Hotel Fürstenhof kennen wir uns bald sind wir
heimisch. |
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Montag 21. Januar 2013 |
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Besuch der Boot
Die Fahrt zur Boot wird mit dem öffentlichen Verkehrsmittel
bewältigt was ja im online Eintrittspreis inbegriffen ist. An der
Ausstellung hat sich in den letzten zwei Jahren nicht so viel
geändert. So machen wir Besuch bei Vetus für Zubehör, bei Veldman
Yachtcharter er hat unser Schiff in Gewahrsam und per Zufall finden
wir einen Stand von Belgien. Sie haben Unterlagen die ich auch über
Internet nicht gefunden habe wie ein Tidekalender von Antwerpen usw.
Alle sprachen sehr gut Deutsch, sind selber Bötlifahrer und so geben
sie sehr kompetent Auskunft. Viele neue Ideen im Bootsbau sehen wir
nicht aber es ist doch immer eine Bereicherung für die neue Saison. |
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Dienstag 22. Januar 2013 |
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Bummel durch Düsseldorf
Natürlich ist der Bummel auf der Kö angesagt. Die exklusiven Läden
mit Schmuck, Kleider, Schuhen usw. ist immer sehenswert. Das
Nachtessen ist natürlich heimisch wie Haxen mit Kartoffelsalat und
dazu Kölsch für den Durst. An der Pier sind die kleinen Lokale
leider geschlossen, die Kälte ladet auch nicht ein um draussen zu
trinken. Das Wetter ist recht freundlich aber trotzdem, es ist noch
Winter. |
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Winter |

Winter auf den Kanälen |
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Mittwoch 23. Januar 2013 |
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Autofahrt
nach Woudsend/Friesland
Nach Holland sind es knapp 300 km, also kann der Tag gemütlich
beginnen. Das Frühstückbuffet im Hotel Fürstenberg ist wirklich
sensationell in der Auswahl. Das Auto von der Tiefgarage holen,
packen und mit GPS durch Düsseldorf fahren was sehr gut geht. Bald
in Holland wird man verwöhnt von guten Autobahnen. Die Landschaft
wir immer flacher ja Zeitweise fahren wir unter dem Meeresspiegel
was man an den hohen Dünen merkt. Den Weg zu Manna und Jack
finden wir problemlos und werden herzlich empfangen. Wir haben viel
zu erzählen und der Abend vergeht schnell. Als Nachtessen gibt es
echt Friesisch mit gewürzter Wurst, Kraut und Kartoffeln. |
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Donnerstag 24. Januar 2013 |
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Ausfahrt um Friesland
Bei schönstem Sonnenschein erwacht der Morgen. Wir haben sehr gut im
Gästezimmer geschlafen. Das Morgenessen ist nicht viel anders als in
unseren Breitegraden. So sind wir gestärkt für den Tag den wir in
einem Museum wo auch Orchideen gezüchtet werden. Ein Garten voll
Orchideen mit Schmetterlingen , Papageien, Chamäleon, Schildkröten
und japanische Karpfen resp. Koi's. Als nächstes sehen wir in
Blokzijl und Giethoorn die Eisläufer/innen auf den zugefrorenen
Kanälen an. Es ist nämlich eines der wenigen Tagen wo das
Schlittschuhlaufen auf den Kanälen erlabt ist. Leider kann die
Elfstedentocht "De Friesische Elf Steden" von über 200 Kilometer
lange Strecke nicht durchgeführt werden, trotzdem sind drei
Rundstrecken zu je 40 km offen. Es ist eine tolle Show wenn man
sieht statt mit dem Schiff nun mit den Schlittschuhen durchzufahren.
Am Abend geht es zum einsterne Schweizer Koch in Woudsend und werden
kulinarisch verwöhnt. |
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Freitag 25. Januar 2013 |
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Besuch Hafen bei Veldman
Heute ist arbeiten angesagt. Wir fahren eine Viertelstunde nach
Sneek zum Hafen wo unser Boot im Winterschlaf liegt. Unser Auto ist
voll mit Ware wie eine neue grosse Gasflasche, Nespressokapseln,
Bettwäsche, Bücher und Kanalkarten der nächsten Etappe, etc.
Nach einem Willkommenskaffee bei Veldman's wird zu erst der Schnee
auf der Aurora weg geschaufelt. Im Boot ist es sehr trocken was uns
natürlich freute. Es wird alles eingeräumt und auch das Salz der
Feuchtigkeitsbehälter erneuert. Ich muss am Mast noch Mass nehmen
für die Adapterplatte des schwenkbaren Antennenfusses. Im Hafen
hat es Eis und das Schiff lässt sich nicht bewegen. Unter dem Steg
ist es noch Eisfrei so ist es doch noch nicht so dicht was mich
beruhigt. Bald ist alles erledigt und es geht nach Sneek bummeln. Am
Abend ist Nachtessen im Vatikaan angesagt mit unserer
Lieblingsspeise "spare ribs" in Honig
eingelegt mit Gemüse und Pommes. Für Anja, unsere scharmante
Serviertochter, hat Heldrun ein Fondue mit allen Zutaten wie Brenner
etc. mitgebracht. Zum Schlafen dürfen wir wieder zu Manna
und Jack zurückkehren. |
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Samstag 26. Januar 2013 |
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Heimfahrt nach Schliengen
Nach den Frühstück bei unseren Freunden programmiere ich den GPS
Richtung Luxemburg. Wir haben uns vorgenommen wenn es auf den
Strassen harzt einen Zwischenstopp einzulegen. Trotz des einmaligen
Schlittschuh-Wochenende wo 10'000 Holländer unterwegs sind kommen
wir gut vorwärts. Bei Liege wird durch die Stadt gefahren weil auf
der Autobahn einen grossen Hacken gefahren wird. Der Weg wird auf
Anhieb gefunden und so durchfahren wir die Ardennen wo es in der
letzten Nacht geschneit hat. Die rechte Spur der Autobahn ist aber
frei und der Verkehr hält sich in Grenzen so erreichen wir Luxemburg
um die Mittagszeit. Die Tankanzeige vom Auto leuchtet schon und so
wird günstig aufgetankt und unsere Mägen gefüllt. Es wird
beschlossen die restlichen 300 km durchzufahren. So kommen wir am
Abend ohne Probleme zu Hause an. |
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