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Rundreise mit Andi
Palavas - Bellegarde - Aigues Mortes

Total Teil:    189 km
Total Trip:  1779 km

 

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So-Di. 24.-26.7.11, Carnon, 7 km, 1 Std.
Wir haben uns ein bisschen verschoben in den nächsten Badeort Carnon. Es ist zwar kein eigentlicher Hafen am Kanal sondern nur ein sehr guter Steg von der Bootsvermietung Castelnose mit Wasser und Strom. Es hat so viel Wasser, dass ich das Schiff abspritzen konnte. Es ist kaum zu Glauben wie sich das Salzwasser überall haftet.
Das Wetter ist erstmals richtig bewölkt, so machen wir eine 20 km Velotour nach la Grand-Motte. Als wir wieder zu Hause sind regnet es sogar.
Mi-Do. 27.-28.7.11, Aigues Mortes, 20 km, 2.6 Std.
Wir erwarten Andreas aus Bubendorf mit dem Auto und so haben wir Auiges Mortes als Treffpunkt ausgesucht. Er ist am frühen Nachmittag in gut 6 Stunden Fahrzeit bei uns angekommen. So sind wir durch die Altstadt gebummelt. Es ist Ferienzeit und ein attraktives Ausflugsziel für Touristen, so hat es sehr viele Leute.
Andreas hat sich gut eingelebt und da wir schon ein Auto zur Verfügung haben sind wir nach le Grau-du Roi an den Strand zum Baden rsp. Sünnelen  gefahren. In diesem Ort hat es ein Super U und so bunkern wir für die nächsten Tage.  
 
Fr. 29.7.11, St. Gilles, 28 km, 3.4 Std.
Um 10 Uhr wird mit dem neuen Crew Mitglied gestartet. Die Strecke führt durch das Delta der Camargue und so wir Ausschau nach Tieren gehalten. Es sind Pferde, Rinder, Kühe und verschiedene Vogelarten vorhanden. Leider sehen wir keine Flamingos, die wahrscheinlich mehr in den Seen zu Hause sind. Am Nachmittag legen wir im Hafen an und sehen uns die Stadt an. Sehenswert ist die Abteikirche aus dem 11. und 12. Jh. mit den Überresten einer Wendeltreppe, grossen Krypta und die Sakristei die die Zerstörung durch die Hugenotten überlebt haben. Eine Glace vor der Kirche durfte natürlich nicht fehlen.
 
Sa. 30.7.11, Bellegarde, 22 km, 2.8 Std.
Unser nächstes Ziel ist Beaucaire und so fahren wir auch nach 9 Uhr los. Es geht durch den romantischen und restlichen Teil des Canal du Rhone à Sète. Andreas fährt die meiste Strecke und hat sichtlich Freude daran. An der Schleuse Norriguier, 8 Km vor Beaucare steht das Signal um 11 Uhr auf Doppelrot. Wir legen an und erkundigen uns. Zwei Schiffe liegen seit drei Stunden in der Schleuse. VNF Mitarbeiter bemühen sich die Schleuse wieder in Gang zu bringen. Nach weiteren zwei Stunden geben die VNF Mitarbeiter auf und berichten uns, dass erst am Montag weiter gearbeitet wird. So drehen wir um und legen im Nahe gelegen Hafen an. Es ist sehr heiss, aber der Wind sorgt für angenehmes Klima.
So. 31.7.11, Gallician, 27 km, 3.0 Std.

Film
Es ist ein Dorffest im Gange und so haben wir bald einmal das Geschehnis angesehen. Es treffen sich von der ganzen Region der Petit Camarque die Reiter mit ihren Pferden und jagen im vollen Galopp mit Stieren in ihrer Mitte durch die Strassen. Die mutigsten Dorfjungen verfolgen den Stier und probieren ihn am Schwanz oder sonst wo zu Halten. Es ist für alle eine Mutprobe und alle sind froh wenn der Stier in der seiner Box angekommen ist. Es ist ein grosses Spektakel und die ganze Strasse ist vom Publikum belegt das begeistert mit fiebert.
 
Mo-Di. 1-2.8.11, Pallavas-les-Flots, 35 km, 4.1 Std.
Es ist Sommer und die Temperaturen sind über 30 Grad, so legen wir zwei Tage im Hafen von Pallavas an. Es ist ein Badeort mit viel Betrieb und sehr nahe zum Meer. Der Hafen der Plaisance liegt im Fluss le Lez der immer Strömung hat. Dazu kommt noch die Tiede von ca. 30 cm. Das ist nicht viel aber es doch immer ein Hingligt wenn die Charterboote ohne Bug- und Hekstrahler anmachen. Wir müssen jedes Mal bereit sein um grösseren Schaden zu vermeiden. Wir selber sind auch immer am probieren wie es ohne Schwimmsteg am besten ist bei Hoch- und Niedrigwasser gut angemacht zu sein. Dazu kommt noch, dass die kleinen Sportboote vom nahegelegenen Hafen betreffend Wellenschlag überhaupt keine Rücksicht nehmen. Wir geniessen trotzdem den Strand zum Baden oder Sünnelen und am Abend die Restaurants zum Essen oder auch nur fürs Dessert.
Mi. 3.8.11, St. Gilles, 50 km, 5.7 Std.
Heute ist Andis letzter Tag bei uns auf dem Schiff. Sein Auto hat er in Auiges-Mortes im Hafen sehr gut platziert und so fahren wir nach dem Frühstück  wieder zurück. Andi geniesst es nochmals zu fahren und macht es auch sehr gut. Sehr viele kleine Frachter auf der 10 km langen Baustelle denn der Kanal Auiges-Mortes bis Frontignam wird verbreitert, ausgebaggert und die Ufer neu mit (leider) Steinen befestigt. Sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf unsere kleinen Boote, wird es halt manchmal ein bisschen knapp. Es hat aber jedes Mal gereicht und so sind wir gut im Hafen bei Andis Auto angekommen. Es ist alles noch dran und auch drinnen alles da. Nach dem Mittagessen verabschieden wir uns herzlich und wünschen ihm für die sechs Stunden fahrt mit dem Auto alles Gute. Wir haben uns entschlossen bald auf der Rhone hochzufahren, so fahren wir noch 20 km in deren Nähe. Etwa 3 km vor St. Gilles und der Schleuse zur Petit Rhone hat es drei Anlegepontons, davon ist eines frei und so legen wir im Out back an.